Basenfasten zum Abnehmen

Basenfasten – ein Basenkur für Körper und Geist

Der Begriff „Basenfasten“ bezeichnet den Verzicht auf Säure bildende Nahrungsmittel für einen bestimmten Zeitraum nach der Methode von Sabine Wacker und Dr. med. Andreas Wacker. Sie entwickelten diese Methode zur Entsäuerung und Entlastung. Im Gegensatz zum Fasten (z. B. Buchinger/Lützner-Fasten, Mayr-Fasten), das für einen Zeitraum auf feste Nahrung verzichtet, wird beim Basenfasten hingegen gegessen – beschränkt auf Basenbildner. Alle Lebensmittel, die den Körper sauer machen, werden einfach weggelassen. Während einer oder mehrerer Basenwochen liegt der Schwerpunkt der Nahrung auf Obst, Gemüse, Salaten und Kartoffeln. Hingegen werden Fleisch, Fisch, Getreide (Brot, Nudeln), Zucker und Genussmittel verbannt. Basenfasten ist somit kein Fasten im eigentlichen Sinn, sondern eine diätische Ernährungsform, die, wenn sie richtig ausgeführt wird, ähnliche positive Wirkungen aufzeigen kann, wie sie sich beim Fasten einstellen (zur Ausführung s. unten).

Saure Zivilisation

Unsere heutige Zivilisationskost setzt sich überwiegend aus Säure bildenden Lebensmitteln zusammen. Vor allem werden mehr tierische Eiweiße in Fleisch, Eiern und Käse, aber auch Zucker in Form von Süßigkeiten verbraucht als früher. Mineralien gleichen den Säureüberschuss aus. Bei Mangel an Mineralien holt sich der Körper diese aus den gespeicherten Reserven z. B. in Knochen und Zähnen aber auch aus den Muskeln. Das kann zu Krämpfen und Kopfschmerzen führen. Säureüberschuss wird auch als Ursache von vielen Zivilisationskrankheiten angenommen.

Ausgleich für Stress und Überlastung

Basenfasten ist jedoch nicht nur Ausgleich für Säurebilder wie Convenience-Food, Alkohol und Süßigkeiten, sondern auch ein Ausgleich zu Stress und Ãœberlastung. Denn wie es sprichwörtlich heißt, bezeichnet „sauer sein“ auch, dass man sich ärgert, dass einem alles zu viel ist oder dass man nicht zufrieden ist. Unsere Arbeits- und Lebenswelt  raubt viel Energie, die nötig wäre, mit all den Anforderungen zu Recht zu kommen. Der Mangel an Energie lässt uns alles umso stressiger erscheinen, Tendenzen zu Burnout und Erschöpfung finden sich heute nicht mehr nur in den Manageretagen, sondern im ganz normalen Alltag und von der Putzfrau bis zum Fußballprofi. Stress und Ãœberlastung, gepaart mit eiweißreicher Nahrung und wenig Bewegung – das ist unser Alltag heute. Und das macht wirklich sauer. Waren in der Vergangenheit vor allem energiereiche Nahrungsmittel erforderlich, um die von schwerer Arbeit geschwächten Körper zu kräftigen, sind heute vor allem Vitamine- und Mineralien gefragt, die für die meist geistig anspruchsvollen Tätigkeiten ohne Bewegung gebraucht werden. 

Die richtige Basenkur zum Energieaufbau

Basenfasten richtig gemacht, bedeutet deshalb nicht nur ein bisschen weniger und anders essen, sondern neben dem Körper auch auf seelischen und geistigen Ausgleich zu achten – durch Bewegung, Entspannung, Anwendungen und Ruhe. Kommen Sie mit auf eine „Reise zu sich selbst“ und entdecken Sie eine neue Welt.

Prävention und Heilung durch Basenfasten

Wie bei jedem Fasten, bewirkt das Basenfasten eine Entlastung der Gewebe und des Stoffwechsels, dient der Regenerierung der Darmflora und der Körper wird auf eine angenehme Art entgiftet. Da hier kein Verzicht auf Nahrung, sondern eine Nahrung frei von tierischem Eiweiß und Getreide verzehrt wird, kann prinzipiell jeder Mensch Basenfasten. Diese Kur bietet sich bei allen chronischen Krankheiten wie Allergien, Rheuma, Asthma, Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Migräne und anderen  Erkrankungen an. 

Neue Koch- und Essgewohnheiten kennenlernen

Eine Woche basische Ernährung bedeutet, den Einstieg in neue Essgewohnheiten zu finden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie einfach und schnell auf mehr basische Kost umsteigen können. Dafür gibt es Tipps zum Kochen und Zubereiten sowie zur Umsetzung der guten Vorsätze in den Alltag. 

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