Fasten Probleme: Frieren, Frösteln und kalte Füße

Frieren, Frösteln und kalte Füße

Durch den herabgesetzten Energieumsatz (die Wärmeproduktion durch die Verdauungsvorgänge bleibt aus) und die herabgesetzte Schilddrüsenfunktion sinkt die Körpertemperatur um einige Zehntel Grad ab. Frösteln und kalte Füße sind typische Begleiterscheinungen beim Fasten und man ist wärmebedürftiger als sonst. Wichtig ist, immer für ausreichend Wärme zu sorgen. Am Besten benutzt man mehrere Wärmflaschen, um Füße und Bauch oder andere Körperregionen wärmen zu können (zum Beispiel beim Leberwickel). Wer den Tag mit warm-kalten Wechselduschen beginnt, bringt den Kreislauf in Schwung und fördert die Blutzirkulation. Ein warmes Vollbad (nicht zu heiß, um den Kreislauf nicht zu belasten) oder ein Fußbad sind wärmend und erholend. Trinken Sie heiße Tees den ganzen Tag über oder auch mal eine heiße Zitrone, eventuell mit einem halben Teelöffel Honig. Natürlich ist die richtige Kleidung wichtig, denn es gibt kein falsches Wetter, sondern nur unangepasste Kleidung. Bewegung, vor allem im Freien, auch bei schlechtem Wetter, ist immer gut, auch gegen Frösteln. Wer extrem kälteempfindlich ist, sollte sich überlegen, im Sommer zu fasten.

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