Fasten Probleme: Schlafstörungen

Schlafstörungen

Fasten erhöht die Sensibilität von Körper und Seele und reagiert mit erhöhter Sensibilität auf verschiedene Reize. Das Schlafbedürfnis kann sich verringern. Der „bewusstseinslose Schlaf“ ist der Schlaf des gestressten Zivilisationsmenschen, der nach einem aufreibenden Tag todmüde ins Bett fällt. Beim Fasten wird der Schlaf manchmal flacher und unruhiger. Auch die Traumphasen werden im (Unter-) Bewusstsein intensiver erlebt als sonst. Das ist der erste Schritt in Richtung „Rückeroberung der Nacht durch das Bewusstsein“ (Dahlke, 2004).
Schlaf lässt sich nicht herbeikommandieren. Nutzen Sie die Zeit, wenn Sie mal nicht schlafen können. Nehmen Sie sich ein Buch zur Hand oder versuchen Sie an nichts zu denken. Wichtig ist es, dass man immer auf warme Füße achtet (Wärmflasche, Fußbad).
Ein warmer Abendtee (Melissentee, Baldriantee) oder in hartnäckigen Fällen Baldriantropfen beruhigen. Weitere Anwendungen: Darm entleeren (Einlauf), Abendspaziergang machen, kalte Prießnitzauflage (Leib), kalte Teilwaschungen in der Nacht (Bauch, Arme, Beine).

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