Schwäche, Mattigkeit (Fastenflaute)
Meist überwiegt ein Hochgefühl beim Fasten, das durch verstärkte Freisetzung des Glückshormons Serotonin im Gehirn ausgelöst wird (siehe auch „Hormonelle Umstellung“). Aber es kommt natürlich auch manchmal zu Schwächphasen, Unlust und Mattigkeit. Besonders am Morgen oder während einiger Stunden des Tages ist man manchmal träge, müde und unlustig. Auf jeden Fall gilt es, sich aufzuraffen und wieder aktiv zu werden. Nichts ist schlimmer, als in Lethargie zu verfallen. Es hilft immer, erst einmal etwas zu trinken (Tee, Ginseng mit einem TL Honig) und sich zu bewegen (10 Minuten oder länger in frischer Luft). ½ Glas Buttermilch, Molke oder Aprikosensaft (Vitamin A, Magnesium) hilft schnell wieder auf die Beine. Wenn Schwindelgefühl und Unwohlsein auftritt, sollten Sie sich hinlegen - bei Frischluft im Zimmer, Beine Hoch legen, 1 TL Honig oder ein Glas Apfelsaft zu sich nehmen, warme Leib- oder Fußauflage machen.